Ich weiß nicht mehr welche dieser unsäglichen, von Gebühren finanzierten, Talkrunden es war.
Ob Anne Muss oder Jauche Gunther, ist ja auch egal. Jedenfalls ging es um eine Frau.
Berlinerin, 68 Jahre und vierzig Jahre in der DDR gearbeitet bekommt 780 € Rente.
Sie muss dazuverdienen, sonst kommt sie nicht über die Runden. Sie kann das noch und wie lange noch.
Und dann spricht man in Deutschland von einer Armutsgrenze von 930 €.
Mit anderen Worten der Frau FEHLEN noch 150 € um als arm zu gelten.
Und dann spricht der dicke, fette Gabriel auf seinem Parteitag: Ich wäre auch gern reich.
Und bekommt 15 000 € im Monat.
|
Es war das heimliche Aufregerthema des SPD-Parteitags: Mit Leidenschaft diskutierten die Sozialdemokraten über den Vorstoß der Parteilinken, die beschlossene Absenkung des Rentenniveaus von 50 auf 43 Prozent wieder rückgängig zu machen. SPD-Chef Sigmar Gabriel musste vollen Einsatz zeigen, um einen Beschluss gegen die bisherige Parteilinie zumindest vorerst zu verhindern.
Malochen bis 67 und dann arm – ist das sozial?
Die kleine Episode dürften auch die anderen Parteien genau beobachtet haben. Und so lässt die immer weiter wachsende Verunsicherung auch die Rente zu thematischen Dauerbrenner werden.
Die SPD the formerly known as Arbeiterpartei.
Heute bezeichnen sie sich selbst als die politische Mitte. Die politische Mitte von WAS?
Gucken sie sich diese vollgefressenen Parteifunktionäre genau an und überlegen sie gründlich wem sie zur nächsten Wahl ihre Stimme geben.
Der SPD der Erfinderin von HartzIV auf keinen Fall.
Vergessen sie nicht: Als die Menschen gegen HartzIV protestierten, meinte der altersgeile Müntefering „Wir beugen uns nicht dem Druck der Straße“.
Denken sie an diese Worte bevor sie ihr Kreuz machen.
|