Osteoporosepatienten fühlen sich schlecht informiert!
Datum: Mittwoch, dem 04. November 2009
Thema: Senioren Gesundheit @ Senioren Home Page


Viele Menschen mit Osteoporose sind unsicher wie lange sie ihre Medikamente nehmen müssen, haben Angst vor Nebenwirkungen und wünschen sich mehr Informationen zur Vorbeugung durch Ernährung und Bewegung. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer bundesweiten Beratungsaktion der deutschen Osteoporose-Patientenorganisationen.
Während der Telefonsprechstunde zum Welt-Osteoporose-Tag suchten mehr als 2.500 Personen nach einem Expertenrat. „Häufig brachen die Betroffenen eine sinnvolle Therapie zu früh ab, weil ihnen nicht ausreichend klar war, dass der Knochen ein langsames Organ ist und die Therapie mindestens drei bis fünf Jahre lang durchgeführt werden muss“, so Dr. med. Jutta Semler, Vorsitzende des Kuratorium Knochengesundheit. „Manchmal unterbrachen die Patienten ihre Behandlung aus Furcht vor den Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel stehen. Hier müssten die behandelnden Ärzte deutlich besser aufklären“, fordert die Osteoporose-Expertin aus Berlin. Große Unsicherheit bestand auch bei den Möglichkeiten durch Änderungen des Lebensstils dem Knochenschwund vorzubeugen. „Vielen Patienten ist die Bedeutung von Vitamin D bei der Prophylaxe nicht bewusst. Kalzium ist zwar der wichtigste Baustoff des Knochens, doch für die Aufnahme aus dem Darm in den Knochen benötigt der Körper unbedingt Vitamin D“, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Susanne Schmidt-Tesch aus Landsberg.

Viele Menschen mit Osteoporose sind unsicher wie lange sie ihre Medikamente nehmen müssen, haben Angst vor Nebenwirkungen und wünschen sich mehr Informationen zur Vorbeugung durch Ernährung und Bewegung. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer bundesweiten Beratungsaktion der deutschen Osteoporose-Patientenorganisationen.
Während der Telefonsprechstunde zum Welt-Osteoporose-Tag suchten mehr als 2.500 Personen nach einem Expertenrat. „Häufig brachen die Betroffenen eine sinnvolle Therapie zu früh ab, weil ihnen nicht ausreichend klar war, dass der Knochen ein langsames Organ ist und die Therapie mindestens drei bis fünf Jahre lang durchgeführt werden muss“, so Dr. med. Jutta Semler, Vorsitzende des Kuratorium Knochengesundheit. „Manchmal unterbrachen die Patienten ihre Behandlung aus Furcht vor den Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel stehen. Hier müssten die behandelnden Ärzte deutlich besser aufklären“, fordert die Osteoporose-Expertin aus Berlin. Große Unsicherheit bestand auch bei den Möglichkeiten durch Änderungen des Lebensstils dem Knochenschwund vorzubeugen. „Vielen Patienten ist die Bedeutung von Vitamin D bei der Prophylaxe nicht bewusst. Kalzium ist zwar der wichtigste Baustoff des Knochens, doch für die Aufnahme aus dem Darm in den Knochen benötigt der Körper unbedingt Vitamin D“, erklärt die Ernährungswissenschaftlerin Susanne Schmidt-Tesch aus Landsberg.





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