Zöliakie – Gesund leben ohne Gluten!
Datum: Donnerstag, dem 07. Februar 2008
Thema: Senioren Gesundheit @ Senioren Home Page


Bereits schon 1888 wurde das Krankheitsbild der Zöliakie, oder auch Sprue genannt, von Samuel Gee beschrieben. Erst in den 50er Jahren entdeckte H.W. Dicke die alkoholische Fraktion des Weizenproteins Gluten – das Gliadin, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Vera Bausch von VISION Druckmedien aus Stolberg/Aachen. Charakterisiert ist die Zöliakie durch eine lebenslange Überempfindlichkeit gegen das in vielen Getreidesorten vorkommende Kleberprotein Gluten. Das in Weizen enthaltene Prolamin Gliadin bildet mit Glutelin das Gluten. Bei einer Glutenunverträglichkeit lösen die Prolamine typische Entzündungen im Darm aus. In Deutschland wird die Häufigkeit der Erkrankung mit 1:800 angegeben. Aufgrund vieler untypischer oder leichten Symptomen scheint die Dunkelziffer jedoch sehr hoch zu liegen. Die Prävalenz kann hierbei in anderen Regionen variieren: So beträgt sie in Irland 1:300. Frauen sind hierbei häufiger betroffen als Männer. Von der Lebensmittelindustrie wird Gluten als Binde- und Verdickungsmittel oder als Trägerstoff von Aromen, Farbstoffen, Vitaminen und Geschmacksverstärker eingesetzt ...

Bereits schon 1888 wurde das Krankheitsbild der Zöliakie, oder auch Sprue genannt, von Samuel Gee beschrieben. Erst in den 50er Jahren entdeckte H.W. Dicke die alkoholische Fraktion des Weizenproteins Gluten – das Gliadin, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Vera Bausch von VISION Druckmedien aus Stolberg/Aachen. Charakterisiert ist die Zöliakie durch eine lebenslange Überempfindlichkeit gegen das in vielen Getreidesorten vorkommende Kleberprotein Gluten. Das in Weizen enthaltene Prolamin Gliadin bildet mit Glutelin das Gluten. Bei einer Glutenunverträglichkeit lösen die Prolamine typische Entzündungen im Darm aus. In Deutschland wird die Häufigkeit der Erkrankung mit 1:800 angegeben. Aufgrund vieler untypischer oder leichten Symptomen scheint die Dunkelziffer jedoch sehr hoch zu liegen. Die Prävalenz kann hierbei in anderen Regionen variieren: So beträgt sie in Irland 1:300. Frauen sind hierbei häufiger betroffen als Männer. Von der Lebensmittelindustrie wird Gluten als Binde- und Verdickungsmittel oder als Trägerstoff von Aromen, Farbstoffen, Vitaminen und Geschmacksverstärker eingesetzt ...





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