Verflüchtigt sich der „Geist“ von Hippokrates?
Datum: Dienstag, dem 14. April 2009
Thema: Senioren Sterben & Sterbehilfe @ Senioren Home Page


„Wer über Ausrichtungen in der Zukunft entscheidet, muss über die Vergangenheit im Klaren sein. Das gilt auch für die Medizin“, so Professor Heiner Fangerau, der seit Januar das von der Medizinischen Fakultät neu eingerichtete Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (GTE) der Universität Ulm leitet (PM v. 17.03.09).
Dem mag zugestimmt werden können, wenngleich einer Kontextualisierung der Gegenwartsprobleme mit den medizinethischen Ursprüngen durchaus Grenzen gesetzt sind. Zumindest folgen aus der Vergangenheit keine Sprach- und Denkverbote, auch wenn in dem derzeitigen Diskurs über die Sterbehilfe es in Mode gekommen ist, sich in erster Linie an Hippokrates zu erinnern, der gleichsam für Generationen von Ärztinnen und Ärzten Pate für das von ihnen zu verinnerlichende Arztethos stand.

„Wer über Ausrichtungen in der Zukunft entscheidet, muss über die Vergangenheit im Klaren sein. Das gilt auch für die Medizin“, so Professor Heiner Fangerau, der seit Januar das von der Medizinischen Fakultät neu eingerichtete Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (GTE) der Universität Ulm leitet (PM v. 17.03.09).
Dem mag zugestimmt werden können, wenngleich einer Kontextualisierung der Gegenwartsprobleme mit den medizinethischen Ursprüngen durchaus Grenzen gesetzt sind. Zumindest folgen aus der Vergangenheit keine Sprach- und Denkverbote, auch wenn in dem derzeitigen Diskurs über die Sterbehilfe es in Mode gekommen ist, sich in erster Linie an Hippokrates zu erinnern, der gleichsam für Generationen von Ärztinnen und Ärzten Pate für das von ihnen zu verinnerlichende Arztethos stand.





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