TelePark gewinnt Digitalen Gesundheitspreis: Forschungsprojekt für Parkinsonpatienten ausgezeichnet
Datum: Donnerstag, dem 22. März 2018
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(Mynewsdesk) Leipzig/Berlin, 22. März 2018 ? Das Forschungsprojekt TelePark zur Unterstützung von Parkinsonpatienten hat beim Digitalen Gesundheitspreis den zweiten Platz belegt und erhält 15.000 Euro. U.a. sollen dabei Bewegungsdaten der Patienten erfasst und ausgewertet werden, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen. TelePark konnte sich gegen 80 weitere Projektteams und Unternehmen durchsetzen. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wurde von Novartis und Sandoz/Hexal ausgeschrieben.



Zum ersten Mal wurde der Digitale Gesundheitspreis ausgeschrieben, der von nun an jedes Jahr vergeben werden soll. Eine Jury aus hochkarätigen Experten des Gesundheitswesens kürte die drei Gewinner. Gleich bei der ersten Teilnahme war das Institut für Angewandte Informatik ( InfAI) aus Leipzig als Teil des Konsortiums des Forschungsprojekts TelePark ein Gewinner. Das Projekt ist eine Kooperation mit der intecsoft Medical GmbH & Co. KG, der Technischen Universität Chemnitz und der Technischen Universität Dresden, die die Leitung inne hat.



TelePark vernetzt Patienten mit fortgeschrittenem Parkinson-Syndrom und Parkinsonspezialisten mittels Telemedizin und soll so engmaschigere Kontrollen bei der Behandlung der betroffenen Patienten ermöglichen. Mit dem Fortschritt der Krankheit bedarf es einer immer häufigeren Überprüfung des Gesundheitszustandes, da sich dieser von Tag zu Tag schnell ändern kann. Für die Patienten ist jedoch nur ein Termin bei einem Spezialisten etwa alle sechs Monate vorgesehen. Allein im Universitätsklinikum Dresden kommen fast 60% der Parkinsonpatienten als Notfall in die Klinik. Das ist für eine chronische Erkrankung viel zu hoch.



Daher will das Projekt mithilfe moderner Sensorik (über eine Gangsocke, Bewegungssensoren am Arm und das Smartphone) Daten aus dem Alltag der Patienten sammeln und Komplikationen früh erkennen. Die Patienten erhalten außerdem zusätzliche Betreuungsangebote: Sie können Videositzungen vereinbaren, bekommen einen Medikamentenplan und Übungsempfehlungen.



"Digitale Technologien, wie moderne Sensorik und künstliche Intelligenz, ermöglichen uns heute genaue Messungen und Analysen aus dem Alltag der Patienten, ohne sie dabei zu beeinträchtigen. Es ist unser Ziel, daraus einen Mehrwert für die Betreuung von Patienten zu ziehen. Die Nutzung dieser Technologien wird in Zukunft maßgeblich zur Versorgungsqualität beitragen.?, sagt Prof. Dr. Karol Kozak, der für das Projekt TelePark am InfAI verantwortlich ist.



Das InfAI entwickelt für die gesammelten Daten eine Plattform zum Patientenmanagement. In einer Studie soll die Wirksamkeit der Methode untersucht werden. Telepark soll voraussichtlich Ende 2020 abgeschlossen werden.





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Das Institut für Angewandte Informatik e.V. (InfAI) wurde 2006 zum Zweck der Förderung von Wissenschaft und industrienaher Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der Informatik und Wirtschaftsinformatik gegründet. Das Institut ist ein anerkanntes An-Institut der Universität Leipzig und hat sich zu einem der größten und drittmittelstärksten Forschungs- und Transferinstitute der Universität entwickelt. Der Fokus des InfAI liegt dabei auf den Bereichen Big Data / Smart Data, Logistik, Data Analytics, Biomedizinische und technische Daten- und Prozessmodellierung, Energiewirtschaft und Dienstleistungsforschung. In diesen Bereichen arbeitet das Institut zusammen mit namhaften Unternehmen, wie beispielsweise Siemens, Daimler, BMW, SAP, T-Systems, Heidelberger Druckmaschinen, Software AG, ERGO Versicherungen und Mercateo. www.infai.org: http://www.infai.org/
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(Mynewsdesk) Leipzig/Berlin, 22. März 2018 ? Das Forschungsprojekt TelePark zur Unterstützung von Parkinsonpatienten hat beim Digitalen Gesundheitspreis den zweiten Platz belegt und erhält 15.000 Euro. U.a. sollen dabei Bewegungsdaten der Patienten erfasst und ausgewertet werden, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen. TelePark konnte sich gegen 80 weitere Projektteams und Unternehmen durchsetzen. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis wurde von Novartis und Sandoz/Hexal ausgeschrieben.



Zum ersten Mal wurde der Digitale Gesundheitspreis ausgeschrieben, der von nun an jedes Jahr vergeben werden soll. Eine Jury aus hochkarätigen Experten des Gesundheitswesens kürte die drei Gewinner. Gleich bei der ersten Teilnahme war das Institut für Angewandte Informatik ( InfAI) aus Leipzig als Teil des Konsortiums des Forschungsprojekts TelePark ein Gewinner. Das Projekt ist eine Kooperation mit der intecsoft Medical GmbH & Co. KG, der Technischen Universität Chemnitz und der Technischen Universität Dresden, die die Leitung inne hat.



TelePark vernetzt Patienten mit fortgeschrittenem Parkinson-Syndrom und Parkinsonspezialisten mittels Telemedizin und soll so engmaschigere Kontrollen bei der Behandlung der betroffenen Patienten ermöglichen. Mit dem Fortschritt der Krankheit bedarf es einer immer häufigeren Überprüfung des Gesundheitszustandes, da sich dieser von Tag zu Tag schnell ändern kann. Für die Patienten ist jedoch nur ein Termin bei einem Spezialisten etwa alle sechs Monate vorgesehen. Allein im Universitätsklinikum Dresden kommen fast 60% der Parkinsonpatienten als Notfall in die Klinik. Das ist für eine chronische Erkrankung viel zu hoch.



Daher will das Projekt mithilfe moderner Sensorik (über eine Gangsocke, Bewegungssensoren am Arm und das Smartphone) Daten aus dem Alltag der Patienten sammeln und Komplikationen früh erkennen. Die Patienten erhalten außerdem zusätzliche Betreuungsangebote: Sie können Videositzungen vereinbaren, bekommen einen Medikamentenplan und Übungsempfehlungen.



"Digitale Technologien, wie moderne Sensorik und künstliche Intelligenz, ermöglichen uns heute genaue Messungen und Analysen aus dem Alltag der Patienten, ohne sie dabei zu beeinträchtigen. Es ist unser Ziel, daraus einen Mehrwert für die Betreuung von Patienten zu ziehen. Die Nutzung dieser Technologien wird in Zukunft maßgeblich zur Versorgungsqualität beitragen.?, sagt Prof. Dr. Karol Kozak, der für das Projekt TelePark am InfAI verantwortlich ist.



Das InfAI entwickelt für die gesammelten Daten eine Plattform zum Patientenmanagement. In einer Studie soll die Wirksamkeit der Methode untersucht werden. Telepark soll voraussichtlich Ende 2020 abgeschlossen werden.





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