Kuhhandel für Ost-Rente - die Renteneinheit verkommt zur Schmierenkomödie: Das einheitliche Rentenrecht soll es erst 2025 geben!
Datum: Dienstag, dem 06. Dezember 2016
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Zur Ost-Rente:

Frankfurt (ots) - Nach den gängigen Regeln des politischen Spiels wäre das eine gesichtswahrende Lösung für Sozialministerin Andrea Nahles, die keine Beitragsmittel hergeben wollte, wie für Finanzminister Wolfgang Schäuble, der um die Schwarze Null fürchtet.

Tatsächlich lässt dieser Kuhhandel die Renteneinheit zur Schmierenkomödie verkommen.

Ein Vierteljahrhundert wurde das Thema verdrängt. Dann versprach die Kanzlerin, bis 2020 werde es ein Rentenrecht geben.

Nun dauert es bis 2025. Und die gesamtgesellschaftliche Aufgabe wird auf die Sozialkassen abgewälzt.

Damit droht nach der Mütterrente, die auch den Eltern von Beamten zusteht, aber von Arbeitnehmern bezahlt wird, auf Wunsch der Union bei der Ost-Rente der zweite ordnungspolitische Sündenfall.

Jeder Euro, der aus der Rentenkasse abgezweigt wird, lässt die Beiträge steigen oder das Rentenniveau sinken.

Ihre Sonntagsreden zum Wert der gesetzlichen Altersvorsorge können sich die Verantwortlichen sparen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

(Weitere interessante Infos & News zum Thema Rente gibt es hier.)

(Weitere interessante Infos & News zum Thema OstDeutschland gibt es hier.)

Auf einmal geht`s? - Gleiche Renten in Ost und West bis 2025 - Koalition einigt sich *24.11.2016
(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 24.11.2016):

"Union und SPD haben sich laut übereinstimmenden Agenturberichten darauf verständigt, die Renten in Ost- und Westdeutschland bis 2025 anzugleichen. Damit werden die Renten deutlich langsamer angeglichen als bislang geplant.

Außerdem verständigte sich die Koalition bei ihrem Rentengipfel auch auf Verbesserungen für Menschen mit Erwerbsminderungsrente.

Diese Verbesserungen würden in den Jahren 2018 bis 2024 vollzogen. Rasch verabschiedet werden soll dagegen die bereits vereinbarte Reform der Betriebsrenten."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/3501665, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Tatsächlich lässt dieser Kuhhandel die Renteneinheit zur Schmierenkomödie verkommen.

Ein Vierteljahrhundert wurde das Thema verdrängt. Dann versprach die Kanzlerin, bis 2020 werde es ein Rentenrecht geben.

Nun dauert es bis 2025. Und die gesamtgesellschaftliche Aufgabe wird auf die Sozialkassen abgewälzt.

Damit droht nach der Mütterrente, die auch den Eltern von Beamten zusteht, aber von Arbeitnehmern bezahlt wird, auf Wunsch der Union bei der Ost-Rente der zweite ordnungspolitische Sündenfall.

Jeder Euro, der aus der Rentenkasse abgezweigt wird, lässt die Beiträge steigen oder das Rentenniveau sinken.

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(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 24.11.2016):

"Union und SPD haben sich laut übereinstimmenden Agenturberichten darauf verständigt, die Renten in Ost- und Westdeutschland bis 2025 anzugleichen. Damit werden die Renten deutlich langsamer angeglichen als bislang geplant.

Außerdem verständigte sich die Koalition bei ihrem Rentengipfel auch auf Verbesserungen für Menschen mit Erwerbsminderungsrente.

Diese Verbesserungen würden in den Jahren 2018 bis 2024 vollzogen. Rasch verabschiedet werden soll dagegen die bereits vereinbarte Reform der Betriebsrenten."



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