WAZ: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: Keine Nachteile für Pflegebedürftige durch Umstellung der Pflegestufen!
Datum: Sonntag, dem 25. Mai 2014
Thema: Senioren Pflege @ Senioren Home Page


Essen (ots) - Die 2,5 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland müssen durch die geplante Umstellung der drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade keine Nachteile befürchten.

Das sagte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in einem Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).

Gröhe sicherte den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Bestandsschutz zu: "Wer heute bereits Leistungen erhält, wird automatisch in die neuen Pflegegrade überführt und erhält weiterhin mindestens die gewohnten Leistungen."

Niemand, der bereits Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalte, stehe anschließend schlechter da, sagte Gröhe.

Am kommenden Mittwoch will das Kabinett den ersten Schritt der Pflegereform auf den Weg bringen, spätestens 2017 sollen die neuen Pflegegrade eingeführt werden.

Mit der Reform der Pflegestufen soll die bisherige Praxis der "Minutenpflege" abgelöst werden.

"In Zukunft wollen wir den individuellen Unterstützungsbedarf besser abbilden, unabhängig davon, ob der durch körperliche oder geistige Einschränkungen bedingt ist", so Gröhe gegenüber der WAZ.

Bereits zum 1. Januar 2015 plant die Regierung etliche Leistungsverbesserungen in der Pflege - unter anderem durch mehr Betreuungspersonal in den Pflegeheimen.

Erstmals, so Gröhe, sollen auch in der Pflegestufe 0 pflegende Angehörige Anspruch auf Kurzzeit- und Verhinderungspflege, Tages- und Nachtpflege bekommen.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/2744272/waz-bundesgesundheitsminister-hermann-groehe-keine-nachteile-fuer-pflegebeduerftige-durch von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Essen (ots) - Die 2,5 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland müssen durch die geplante Umstellung der drei Pflegestufen auf fünf Pflegegrade keine Nachteile befürchten.

Das sagte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in einem Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).

Gröhe sicherte den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Bestandsschutz zu: "Wer heute bereits Leistungen erhält, wird automatisch in die neuen Pflegegrade überführt und erhält weiterhin mindestens die gewohnten Leistungen."

Niemand, der bereits Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalte, stehe anschließend schlechter da, sagte Gröhe.

Am kommenden Mittwoch will das Kabinett den ersten Schritt der Pflegereform auf den Weg bringen, spätestens 2017 sollen die neuen Pflegegrade eingeführt werden.

Mit der Reform der Pflegestufen soll die bisherige Praxis der "Minutenpflege" abgelöst werden.

"In Zukunft wollen wir den individuellen Unterstützungsbedarf besser abbilden, unabhängig davon, ob der durch körperliche oder geistige Einschränkungen bedingt ist", so Gröhe gegenüber der WAZ.

Bereits zum 1. Januar 2015 plant die Regierung etliche Leistungsverbesserungen in der Pflege - unter anderem durch mehr Betreuungspersonal in den Pflegeheimen.

Erstmals, so Gröhe, sollen auch in der Pflegestufe 0 pflegende Angehörige Anspruch auf Kurzzeit- und Verhinderungspflege, Tages- und Nachtpflege bekommen.

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