Neue Westfälische (Bielefeld): Streit um Flexi-Rente / Durchgefallen - Das Rentenpaket gibt es nur als Ganzes!
Datum: Donnerstag, dem 17. April 2014
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Bielefeld (ots) - Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat der CDU/CSU-Fraktion gezeigt, dass sie als Ministerin bei der Umsetzung des Rentenpakets am längeren Hebel sitzt.

Aus der sogenannten Flexi-Rente des CDU-Mittelstandschefs Carsten Linnemann wird vorerst nichts. Diese Pläne würden im Ministerium nicht diskutiert: Das klingt so ähnlich wie "durchgefallen".

Linnemann hat mit seiner arbeitgeberfreundlichen FlexiRente versucht, den CDU-Wirtschaftsflügel mit der ungeliebten Rente mit 63 zu versöhnen.

Doch das Arbeitsministerium befürchtet hohe Beitragsausfälle und eventuell sogar Nachteile für jünger Berufsanfänger, wenn Rentner unter erleichterten Bedingungen weiterarbeiten dürfen.

Es ist sicher richtig, über flexiblere Rentenübergänge und auch eine Weiterbeschäftigung Älterer nachzudenken. Doch aus dem Boden stampfen kann man solche Lösungen nicht.

Derzeit hat Nahles alles Hände voll zu tun, um die im Koalitionsvertrag vereinbarte Mütterrente und die Rente mit 63 umzusetzen.

Die verbesserten Erziehungszeiten gehen auf das Konto der Union. Die Rente mit 63 hat die SPD eingebracht, einschließlich der Berücksichtigung von Arbeitslosigkeit.

Da mag der Wirtschaftsflügel der Union noch so toben - das Rentenpaket gibt es nur als Ganzes.

So funktioniert Politik, und so funktionieren Koalitionen.

Alexandra Jacobson, Berlin

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2715679/neue-westfaelische-bielefeld-kommetar-streit-um-flexi-rente-durchgefallen-alexandra-jacobson-berlin von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat der CDU/CSU-Fraktion gezeigt, dass sie als Ministerin bei der Umsetzung des Rentenpakets am längeren Hebel sitzt.

Aus der sogenannten Flexi-Rente des CDU-Mittelstandschefs Carsten Linnemann wird vorerst nichts. Diese Pläne würden im Ministerium nicht diskutiert: Das klingt so ähnlich wie "durchgefallen".

Linnemann hat mit seiner arbeitgeberfreundlichen FlexiRente versucht, den CDU-Wirtschaftsflügel mit der ungeliebten Rente mit 63 zu versöhnen.

Doch das Arbeitsministerium befürchtet hohe Beitragsausfälle und eventuell sogar Nachteile für jünger Berufsanfänger, wenn Rentner unter erleichterten Bedingungen weiterarbeiten dürfen.

Es ist sicher richtig, über flexiblere Rentenübergänge und auch eine Weiterbeschäftigung Älterer nachzudenken. Doch aus dem Boden stampfen kann man solche Lösungen nicht.

Derzeit hat Nahles alles Hände voll zu tun, um die im Koalitionsvertrag vereinbarte Mütterrente und die Rente mit 63 umzusetzen.

Die verbesserten Erziehungszeiten gehen auf das Konto der Union. Die Rente mit 63 hat die SPD eingebracht, einschließlich der Berücksichtigung von Arbeitslosigkeit.

Da mag der Wirtschaftsflügel der Union noch so toben - das Rentenpaket gibt es nur als Ganzes.

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