Stuttgarter Zeitung zu Bundesregierung/Pflegereform: Pflege braucht viel mehr gesellschaftliche Anerkennung!
Datum: Dienstag, dem 08. April 2014
Thema: Senioren Pflege @ Senioren Home Page


Stuttgart (ots) - Gute fachliche Pflege, Zuwendung und der nette Plausch mit den Pflegebedürftigen setzen voraus, dass es genug Pflegekräfte gibt.

Für eine gute Pflege sind bis 2030 etwa 500.000 zusätzliche Vollzeitpflegekräfte nötig. Wenn es nicht gelingt, diese Kräfte zu gewinnen, nützen auch die großzügigste Finanzierung und der beste Bedürftigkeitsbegriff nichts.

So viele Menschen für die Pflege zu gewinnen ist allerdings eine Herkulesaufgabe - die weder der Staat noch die Kassen noch die Pflegedienste oder Heime allein bewältigen können.

Damit dieses Ziel gelingt, braucht Pflege viel mehr gesellschaftliche Anerkennung. Doch genau die hat in den letzten Jahren arg gelitten.

Oft wird der demografische Wandel als Unheil betrachtet, was sich dann in Begriffen wie "Pflegefall", "Überalterung" oder "Greisenrepublik" ausdrückt.

Wer so gedankenlos daherredet, tut so, als sei Pflege eine Last, um die sich dann halt irgendjemand kümmern müsse.

Ist es da ein Wunder, dass nur wenige junge Leute Altenpfleger werden wollen?

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
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Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2707925/stuttgarter-zeitung-kommentar-zu-bundesregierung-pflegereform von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Stuttgart (ots) - Gute fachliche Pflege, Zuwendung und der nette Plausch mit den Pflegebedürftigen setzen voraus, dass es genug Pflegekräfte gibt.

Für eine gute Pflege sind bis 2030 etwa 500.000 zusätzliche Vollzeitpflegekräfte nötig. Wenn es nicht gelingt, diese Kräfte zu gewinnen, nützen auch die großzügigste Finanzierung und der beste Bedürftigkeitsbegriff nichts.

So viele Menschen für die Pflege zu gewinnen ist allerdings eine Herkulesaufgabe - die weder der Staat noch die Kassen noch die Pflegedienste oder Heime allein bewältigen können.

Damit dieses Ziel gelingt, braucht Pflege viel mehr gesellschaftliche Anerkennung. Doch genau die hat in den letzten Jahren arg gelitten.

Oft wird der demografische Wandel als Unheil betrachtet, was sich dann in Begriffen wie "Pflegefall", "Überalterung" oder "Greisenrepublik" ausdrückt.

Wer so gedankenlos daherredet, tut so, als sei Pflege eine Last, um die sich dann halt irgendjemand kümmern müsse.

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