Wirtschaftsrat: Frau Nahles bringt Generationenvertrag wieder in Schieflage / Kurt Lauk: Altersflexibilisierung bei Rente mit 63 hilft Fachkräftemangel zu lindern!
Datum: Montag, dem 07. April 2014
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Berlin (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrats der CDU e. V., Prof. Dr. Kurt J. Lauk, unterstützt Vorschläge zur Flexibilisierung des Renteneintritts, die ein längeres Arbeiten von Fachkräften erlauben.

"In den Betrieben geht die Angst um, dass durch die Rente mit 63 die wichtigten Fachkräfte vorzeitig verloren gehen.

Da wird es helfen, wenn es leichter möglich ist, dass Arbeitnehmer freiwillig länger arbeiten können. Nicht jeder will so schnell wie möglich in Rente gehen.

Dann muss man allerdings auch dafür sorgen, dass beispielsweise die Bedingungen für die Anrechung auf die Rente verbessert werden.

Inakzeptabel ist es zudem, dass der Arbeitgeber weiter Rentenbeiträge zahlen muss, diese aber nicht mehr die Rentenansprüche des Mitarbeiters erhöhen. Außerdem muss der Kündigungsschutz angepasst werden."

Die generelle extreme Fehlentwicklung durch die Rente mit 63 kann durch diese Flexibilisierung allenfalls gelindert werden.

"Diese positiven Flexibilierungen tragen nicht als Brücke, um dem Rentenpaket zuzustimmen. Vor allem mit der widersinnigen Anrechnung von Arbeitslosigkeit und auch sonstigen Fehlzeiten bleibt dieses Paket ein elemanteren Richtungswechsel in der Rentenpolitik.

Frau Nahles bringt den Generationenvertrag wieder in Schieflage. Sie dreht die Zeit vor die Reformerfolge der Arbeitsminister Riester und Müntefering zurück.

Niemand missgönnt einem Dachdecker einen früheren Renteneintritt.

Aber der Bezug auf den ominösen Dachdecker erinnert mich an die in den achtziger und neunziger Jahren immer wieder angeführte Trümmerfrau, die vorgeschoben wurde, um notwendige Rentenreformen zu verschleppen.

Die gleiche Leier wir jetzt gespielt. Dabei ist klar, die Rente mit 63 ist eine Umverteilung von armen zu ohnehin bereits bessergestellten Rentnern und ganz eklatant zum Nachteil der jüngeren Generationen."

Pressekontakt:

Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Leiter Geschäftsbereich Presse / Kommunikation und IT
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Luisenstr. 44, D-10117 Berlin
Telefon: 030 / 240 87 - 300
Telefax: 030 / 240 87 - 305
Mobil: 0173 / 1537756
kh.fugger@wirtschaftsrat.de
www.wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2707638/kurt-lauk-altersflexibilisierung-bei-rente-mit-63-hilft-fachkraeftemangel-zu-lindern-wirtschaftsrat von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Der Präsident des Wirtschaftsrats der CDU e. V., Prof. Dr. Kurt J. Lauk, unterstützt Vorschläge zur Flexibilisierung des Renteneintritts, die ein längeres Arbeiten von Fachkräften erlauben.

"In den Betrieben geht die Angst um, dass durch die Rente mit 63 die wichtigten Fachkräfte vorzeitig verloren gehen.

Da wird es helfen, wenn es leichter möglich ist, dass Arbeitnehmer freiwillig länger arbeiten können. Nicht jeder will so schnell wie möglich in Rente gehen.

Dann muss man allerdings auch dafür sorgen, dass beispielsweise die Bedingungen für die Anrechung auf die Rente verbessert werden.

Inakzeptabel ist es zudem, dass der Arbeitgeber weiter Rentenbeiträge zahlen muss, diese aber nicht mehr die Rentenansprüche des Mitarbeiters erhöhen. Außerdem muss der Kündigungsschutz angepasst werden."

Die generelle extreme Fehlentwicklung durch die Rente mit 63 kann durch diese Flexibilisierung allenfalls gelindert werden.

"Diese positiven Flexibilierungen tragen nicht als Brücke, um dem Rentenpaket zuzustimmen. Vor allem mit der widersinnigen Anrechnung von Arbeitslosigkeit und auch sonstigen Fehlzeiten bleibt dieses Paket ein elemanteren Richtungswechsel in der Rentenpolitik.

Frau Nahles bringt den Generationenvertrag wieder in Schieflage. Sie dreht die Zeit vor die Reformerfolge der Arbeitsminister Riester und Müntefering zurück.

Niemand missgönnt einem Dachdecker einen früheren Renteneintritt.

Aber der Bezug auf den ominösen Dachdecker erinnert mich an die in den achtziger und neunziger Jahren immer wieder angeführte Trümmerfrau, die vorgeschoben wurde, um notwendige Rentenreformen zu verschleppen.

Die gleiche Leier wir jetzt gespielt. Dabei ist klar, die Rente mit 63 ist eine Umverteilung von armen zu ohnehin bereits bessergestellten Rentnern und ganz eklatant zum Nachteil der jüngeren Generationen."

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