Weser-Kurier (Bremen) zur Reform der Pflegeversicherung: Ernsthafter Reformwillen sieht anders aus!
Datum: Samstag, dem 29. März 2014
Thema: Senioren Pflege @ Senioren Home Page


Bremen (ots) - Es ist kaum zu glauben: Die Große Koalition will die gesetzliche Pflegeversicherung reformieren.

Mehr Geld soll fließen, mehr Betreuung soll möglich werden, besonders für die immer größer werdende Zahl von Demenzkranken.

Das ist löblich und dringender denn je, weil im Unterschied zur Krankenversicherung die Leistungen der Pflegeversicherung grundsätzlich nicht bedarfsdeckend sind, sondern begrenzt oder pauschalisiert.

Hinzu kommt, dass erst 13 Jahre nach Einführung, sprich im Jahr 2008, überhaupt erstmals eine Anpassung der Leistungen vorgenommen wurde.

Es wird also höchste Zeit, dass der Politik mehr einfällt, als zu versuchen, die Differenz zwischen gewährten Pflegeleistungen und tatsächlichen Kosten nur durch eine private Zusatzversicherung (Pflege-Bahr) auszugleichen.

An einer Aufstockung der Pflegeleistungen und an einer Ausweitung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit führt kein Weg vorbei.

Doch es fällt nach all den Jahren der Untätigkeit schwer, der Politik jetzt wirklichen Reformwillen abzunehmen.

Schon 2009 nämlich hatte die schwarz-gelbe Koalition genau diese Verbesserungen angekündigt. Und auch jetzt wird schon wieder darüber diskutiert, ob nicht eine geringere Leistungsanpassung als geplant ausreicht.

Ernsthafter Reformwillen sieht anders aus.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/2700182/weser-kurier-zur-reform-der-pflegeversicherung-schreibt-der-weser-kurier-bremen-in-seiner-ausgabe von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bremen (ots) - Es ist kaum zu glauben: Die Große Koalition will die gesetzliche Pflegeversicherung reformieren.

Mehr Geld soll fließen, mehr Betreuung soll möglich werden, besonders für die immer größer werdende Zahl von Demenzkranken.

Das ist löblich und dringender denn je, weil im Unterschied zur Krankenversicherung die Leistungen der Pflegeversicherung grundsätzlich nicht bedarfsdeckend sind, sondern begrenzt oder pauschalisiert.

Hinzu kommt, dass erst 13 Jahre nach Einführung, sprich im Jahr 2008, überhaupt erstmals eine Anpassung der Leistungen vorgenommen wurde.

Es wird also höchste Zeit, dass der Politik mehr einfällt, als zu versuchen, die Differenz zwischen gewährten Pflegeleistungen und tatsächlichen Kosten nur durch eine private Zusatzversicherung (Pflege-Bahr) auszugleichen.

An einer Aufstockung der Pflegeleistungen und an einer Ausweitung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit führt kein Weg vorbei.

Doch es fällt nach all den Jahren der Untätigkeit schwer, der Politik jetzt wirklichen Reformwillen abzunehmen.

Schon 2009 nämlich hatte die schwarz-gelbe Koalition genau diese Verbesserungen angekündigt. Und auch jetzt wird schon wieder darüber diskutiert, ob nicht eine geringere Leistungsanpassung als geplant ausreicht.

Ernsthafter Reformwillen sieht anders aus.

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