100 Tage Große Koalition: Note 4 von der jungen Wirtschaft / Kritik an Mindestlohn, Rente und fehlender Generationengerechtigkeit!
Datum: Donnerstag, dem 27. März 2014
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Berlin (ots) - 100 Tage nach dem Start der Großen Koalition ist die junge Wirtschaft mit der Arbeit der Bundesregierung nicht zufrieden.

In einer Umfrage unter rund 1000 Wirtschaftsjunioren erhielt die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung die Note 4.

"Als Lehrer würde man wohl sagen, dass es noch Entwicklungspotenzial gibt", sagt Christian Wewezow, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. "Und darauf setzen auch wir als junge Wirtschaft."

Nur 8% der Teilnehmer gaben der Bundesregierung die Note gut, 36% bewerteten sie immerhin mit befriedigend. 21% entfielen auf die Note ausreichend, 21% auf mangelhaft und 14% auf ungenügend. Ein "Sehr gut" wurde gar nicht vergeben.

Negativ zu Buche schlagen nach Einschätzung des Bundesvorsitzenden vor allem der Mindestlohn und die Rente mit 63.

"Mit dem Mindestlohn und der Rente mit 63 hat die Große Koalition zwei Projekte gestartet, die nicht nur der Wirtschaft, sondern unserem Land und vor allem der nächsten Generation schaden", betont Wewezow.

"Eine generationengerechte Politik, die unsere Gesellschaft auf den demografischen Wandel vorbereitet, sieht anderes aus."

Um gegen die Rente mit 63 zu protestieren, haben die Wirtschaftsjunioren unter dem Motto "Uns reicht's!" bereits eine deutschlandweite Aktion gestartet, mit der sie eine generationengerechte Politik fordern.

Allerdings gibt es auch Punkte, die die Wirtschaftsjunioren positiv bewerten.

"Dass die Energiewende und die Netzpolitik auf der politischen Agenda ganz weit oben stehen, ist ein gutes Signal für uns als junge Wirtschaft", sagt Wewezow.

"Und auch bei der Familienpolitik sehen wir mit dem ElterngeldPlus einen guten Ansatz, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern."

Weitere Informationen zu der Aktion "Uns reicht's! Wir fordern Generationengerechtigkeit" gibt es unter www.wjd.de und www.facebook.com/wirtschaftsjunioren.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren.

Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.

Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

Pressekontakt:

Corinna Trips
Pressesprecherin
Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V.

Breite Straße 29, 10178 Berlin
Postfach 11052 Berlin
Tel.: +49 (0) 30/ 20308 - 1516
Fax: +49 (0) 30/ 20308 - 1522
Mobil +49 (0) 151/ 11313087

E-Mail: corinna.trips@wjd.de
Internet: www.wjd.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/18043/2697178/100-tage-grosse-koalition-note-4-von-der-jungen-wirtschaft-kritik-an-mindestlohn-rente-und von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de - dem ParteienPortal mit aktuellen Partei News und Artikeln


Berlin (ots) - 100 Tage nach dem Start der Großen Koalition ist die junge Wirtschaft mit der Arbeit der Bundesregierung nicht zufrieden.

In einer Umfrage unter rund 1000 Wirtschaftsjunioren erhielt die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung die Note 4.

"Als Lehrer würde man wohl sagen, dass es noch Entwicklungspotenzial gibt", sagt Christian Wewezow, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland. "Und darauf setzen auch wir als junge Wirtschaft."

Nur 8% der Teilnehmer gaben der Bundesregierung die Note gut, 36% bewerteten sie immerhin mit befriedigend. 21% entfielen auf die Note ausreichend, 21% auf mangelhaft und 14% auf ungenügend. Ein "Sehr gut" wurde gar nicht vergeben.

Negativ zu Buche schlagen nach Einschätzung des Bundesvorsitzenden vor allem der Mindestlohn und die Rente mit 63.

"Mit dem Mindestlohn und der Rente mit 63 hat die Große Koalition zwei Projekte gestartet, die nicht nur der Wirtschaft, sondern unserem Land und vor allem der nächsten Generation schaden", betont Wewezow.

"Eine generationengerechte Politik, die unsere Gesellschaft auf den demografischen Wandel vorbereitet, sieht anderes aus."

Um gegen die Rente mit 63 zu protestieren, haben die Wirtschaftsjunioren unter dem Motto "Uns reicht's!" bereits eine deutschlandweite Aktion gestartet, mit der sie eine generationengerechte Politik fordern.

Allerdings gibt es auch Punkte, die die Wirtschaftsjunioren positiv bewerten.

"Dass die Energiewende und die Netzpolitik auf der politischen Agenda ganz weit oben stehen, ist ein gutes Signal für uns als junge Wirtschaft", sagt Wewezow.

"Und auch bei der Familienpolitik sehen wir mit dem ElterngeldPlus einen guten Ansatz, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern."

Weitere Informationen zu der Aktion "Uns reicht's! Wir fordern Generationengerechtigkeit" gibt es unter www.wjd.de und www.facebook.com/wirtschaftsjunioren.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren.

Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.

Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutschland Mitglied der mehr als 100 Nationalverbände umfassenden Junior Chamber International (JCI).

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E-Mail: corinna.trips@wjd.de
Internet: www.wjd.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/18043/2697178/100-tage-grosse-koalition-note-4-von-der-jungen-wirtschaft-kritik-an-mindestlohn-rente-und von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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