Mitteldeutsche Zeitung: Renten - Haseloff fordert gleiche Behandlung der Mütter in Ost und West!
Datum: Montag, dem 10. März 2014
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat eine Gleichstellung der Ost-Frauen bei der Mütterrente gefordert und unterstützt damit eine entsprechende Initiative von Thüringen im Bundesrat.

"Wir haben bereits während der Koalitionsverhandlungen darauf gedrängt, dass es bei der Mütterrente keine geografischen Unterschiede gibt, weil das 25 Jahre nach der Wende nicht mehr zu vermitteln und sachlich nicht zu rechtfertigen ist", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe).

"Es ist auch nicht klug. Diese Position hat sich damals nicht durchgesetzt. Trotzdem besteht sie noch heute. Deshalb wird die Bundesratsinitiative von Sachsen-Anhalt unterstützt. Sie ist finanzierbar."

Zuvor hatte sich Thüringens Sozialministerin Heike Taubert (SPD) ähnlich geäußert. Etwa 9,5 Millionen Frauen, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen, bekommen Kindererziehungszeiten in der Rente künftig besser honoriert.

Pro Kind gibt es von Juli an im Westen brutto etwa 28 Euro monatlich mehr, im Osten etwa 26 Euro. Grund ist das unterschiedliche Rentenrecht.

Nach Schätzungen des Bundesarbeitsministeriums würde die geforderte Ost-West-Angleichung rund 400 Millionen Euro zusätzlich kosten.

Die Initiative, hinter der auch Berlin und Brandenburg stehen, wird am Freitag in den Bundesrat eingebracht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat eine Gleichstellung der Ost-Frauen bei der Mütterrente gefordert und unterstützt damit eine entsprechende Initiative von Thüringen im Bundesrat.

"Wir haben bereits während der Koalitionsverhandlungen darauf gedrängt, dass es bei der Mütterrente keine geografischen Unterschiede gibt, weil das 25 Jahre nach der Wende nicht mehr zu vermitteln und sachlich nicht zu rechtfertigen ist", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe).

"Es ist auch nicht klug. Diese Position hat sich damals nicht durchgesetzt. Trotzdem besteht sie noch heute. Deshalb wird die Bundesratsinitiative von Sachsen-Anhalt unterstützt. Sie ist finanzierbar."

Zuvor hatte sich Thüringens Sozialministerin Heike Taubert (SPD) ähnlich geäußert. Etwa 9,5 Millionen Frauen, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen, bekommen Kindererziehungszeiten in der Rente künftig besser honoriert.

Pro Kind gibt es von Juli an im Westen brutto etwa 28 Euro monatlich mehr, im Osten etwa 26 Euro. Grund ist das unterschiedliche Rentenrecht.

Nach Schätzungen des Bundesarbeitsministeriums würde die geforderte Ost-West-Angleichung rund 400 Millionen Euro zusätzlich kosten.

Die Initiative, hinter der auch Berlin und Brandenburg stehen, wird am Freitag in den Bundesrat eingebracht.

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