Pflege: Wahlversprechen umgehend einlösen / bpa reklamiert umfassende Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel!
Datum: Mittwoch, dem 13. November 2013
Thema: Senioren Pflege @ Senioren Home Page


Berlin (ots) - Der Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Bernd Meurer, fordert die zukünftigen Koalitionspartner auf, die im Wahlkampf zur Beseitigung des Pflegenotstands geleisteten Zusagen umgehend in die Realität umzusetzen.

"Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat im Juli 125.000 zusätzliche Stellen in der Pflege angekündigt, und auch die Kanzlerin hat auf die nötige Entlastung in der Pflege hingewiesen.

Nun liegt es an den Verhandlungsführern der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege, Jens Spahn und Karl Lauterbach, sich dafür zu engagieren, dass diese dringend benötigten zusätzlichen Stellen so schnell wie möglich geschaffen werden", so Meurer, der beklagt, dass das Thema Pflege in den Koalitionsverhandlungen bisher nur am Rande behandelt wurde.

"Die Pflege darf nicht länger ein Nebenfach im Curriculum der Politik sein. Im Gegenteil: Die Erledigung der anstehenden Hausaufgaben muss höchste Priorität haben", so Meurer.

"Die Pflegekräfte vor Ort benötigen dringend Entlastung. Sonst haben sie in ihrem Beruf keine Perspektive mehr.

Die Einrichtungen brauchen eine deutliche Verbesserung der Stellenschlüssel und mehr Personal - nicht zuletzt für die Betreuung der wachsenden Gruppe demenzkranker Menschen und zur behandlungspflegerischen Versorgung der zunehmenden Zahl chronisch Kranker.

Daher fordern wir die Einhaltung der Wahlversprechen: mehr Zeit für die Pflege und Schaffung von 125.000 zusätzlichen Stellen in der Altenpflege", bekräftigt Meurer.

Der bpa hält zudem ein Sicherungsprogramm Pflege zur Organisation und Anwerbung von ausländischen Pflegefachkräften für unabdingbar. Ziel sollte sein, in den nächsten zehn Jahren pro Jahr 5.000 ausländische Pflegefachkräfte zu gewinnen.

Nach Ansicht des bpa sind neben der konsequenten Umsetzung der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive und der Ausschöpfung sämtlicher inländischer Potenziale zusätzliche ausländische Pflegefachkräfte unverzichtbar.

"Den vorsichtig kalkulierten Bedarf an 200.000 Pflegefachkräften bis 2025 kann der heimische Arbeitsmarkt allein nicht decken", so Meurer.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und ca. 18.900 Ausbildungsplätze.

Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel.: 030-30878860,
www.bpa.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/17920/2597082/pflege-wahlversprechen-umgehend-einloesen-bpa-reklamiert-umfassende-massnahmen-gegen-den von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Der Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Bernd Meurer, fordert die zukünftigen Koalitionspartner auf, die im Wahlkampf zur Beseitigung des Pflegenotstands geleisteten Zusagen umgehend in die Realität umzusetzen.

"Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat im Juli 125.000 zusätzliche Stellen in der Pflege angekündigt, und auch die Kanzlerin hat auf die nötige Entlastung in der Pflege hingewiesen.

Nun liegt es an den Verhandlungsführern der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege, Jens Spahn und Karl Lauterbach, sich dafür zu engagieren, dass diese dringend benötigten zusätzlichen Stellen so schnell wie möglich geschaffen werden", so Meurer, der beklagt, dass das Thema Pflege in den Koalitionsverhandlungen bisher nur am Rande behandelt wurde.

"Die Pflege darf nicht länger ein Nebenfach im Curriculum der Politik sein. Im Gegenteil: Die Erledigung der anstehenden Hausaufgaben muss höchste Priorität haben", so Meurer.

"Die Pflegekräfte vor Ort benötigen dringend Entlastung. Sonst haben sie in ihrem Beruf keine Perspektive mehr.

Die Einrichtungen brauchen eine deutliche Verbesserung der Stellenschlüssel und mehr Personal - nicht zuletzt für die Betreuung der wachsenden Gruppe demenzkranker Menschen und zur behandlungspflegerischen Versorgung der zunehmenden Zahl chronisch Kranker.

Daher fordern wir die Einhaltung der Wahlversprechen: mehr Zeit für die Pflege und Schaffung von 125.000 zusätzlichen Stellen in der Altenpflege", bekräftigt Meurer.

Der bpa hält zudem ein Sicherungsprogramm Pflege zur Organisation und Anwerbung von ausländischen Pflegefachkräften für unabdingbar. Ziel sollte sein, in den nächsten zehn Jahren pro Jahr 5.000 ausländische Pflegefachkräfte zu gewinnen.

Nach Ansicht des bpa sind neben der konsequenten Umsetzung der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive und der Ausschöpfung sämtlicher inländischer Potenziale zusätzliche ausländische Pflegefachkräfte unverzichtbar.

"Den vorsichtig kalkulierten Bedarf an 200.000 Pflegefachkräften bis 2025 kann der heimische Arbeitsmarkt allein nicht decken", so Meurer.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bildet mit mehr als 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.

Einrichtungen der ambulanten und (teil-) stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 245.000 Arbeitsplätze und ca. 18.900 Ausbildungsplätze.

Das investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.

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