Kommt der Pflegebescheid zu spät, gibt´s zehn Euro pro Tag!
Datum: Freitag, dem 10. Februar 2012
Thema: Senioren Infos @ Senioren Home Page


Wird jemand pflegebedürftig, sind eine Unmenge an Problemen zu bewältigen. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Kasse den Bescheid verzögert, wird´s auch finanziell eng.

Das muss nicht sein. So soll nun zumindest die Kasse schnell reagieren. Die Realität bleibt jedoch weit hinter diesem Wunschdenken zurück. Künftig soll jeder betroffene gesetzlich Versicherte, der mehr als fünf Wochen auf seinen Bescheid wartet, für jeden weiteren Verzögerungstag mit 10€ entschädigt werden.

Zumindest steht das so in einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Pflegereform. Dieser hat das Ziel, dass die Versicherten schnell einen Bescheid bekommen, verlautet es in Berlin aus dem Ministerium des FDP-Gesundheitsministers Daniel Bahr. In dem Entwurf wird angeprangert, dass es noch immer Fälle von Fristüberschreitungen zum Nachteil der Antragsteller gibt, heißt es wortwörtlich darin.
Verzögerungen sind der Normalfall, nicht die Ausnahme!

Der Medizinische Dienste der Krankenversicherung (MDK) berichtet in seinem Gutachten zu diesem Thema, dass über ein Drittel aller Anträge nicht innerhalb eines Monats bearbeitet wird. Kommt dann noch der Postweg hinzu, wird in sehr vielen Fälle die 5-Wochen-Frist Monatsfrist überschritten.

Wird jemand pflegebedürftig, sind eine Unmenge an Problemen zu bewältigen. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Kasse den Bescheid verzögert, wird´s auch finanziell eng.

Das muss nicht sein. So soll nun zumindest die Kasse schnell reagieren. Die Realität bleibt jedoch weit hinter diesem Wunschdenken zurück. Künftig soll jeder betroffene gesetzlich Versicherte, der mehr als fünf Wochen auf seinen Bescheid wartet, für jeden weiteren Verzögerungstag mit 10€ entschädigt werden.

Zumindest steht das so in einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zur Pflegereform. Dieser hat das Ziel, dass die Versicherten schnell einen Bescheid bekommen, verlautet es in Berlin aus dem Ministerium des FDP-Gesundheitsministers Daniel Bahr. In dem Entwurf wird angeprangert, dass es noch immer Fälle von Fristüberschreitungen zum Nachteil der Antragsteller gibt, heißt es wortwörtlich darin.
Verzögerungen sind der Normalfall, nicht die Ausnahme!

Der Medizinische Dienste der Krankenversicherung (MDK) berichtet in seinem Gutachten zu diesem Thema, dass über ein Drittel aller Anträge nicht innerhalb eines Monats bearbeitet wird. Kommt dann noch der Postweg hinzu, wird in sehr vielen Fälle die 5-Wochen-Frist Monatsfrist überschritten.





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