Wenn der Pfleger zweimal klingelt !
Datum: Dienstag, dem 22. März 2011
Thema: Senioren Pflege @ Senioren Home Page


Osnabrück (news4germany) - Ende 2009 bezogen 2,34 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Durch die steigende Lebenserwartung wird sich dieser Trend in den nächsten Jahren, nach Ansicht von Experten, weiter verstärken.

Je höher der Altersquerschnitt ansteigt, umso höher wird auch die absolute Zahl gebrechlicher Menschen innerhalb der Bevölkerung. Die vom Statistischen Bundesamt ermittelten Zahlen werden nach Expertenmeinung auch in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Dabei stellt sich die Frage, wie die deutsche Volkswirtschaft einen solchen Anstieg verkraften soll. Denn wenn der Pfleger vor der Haustür steht, schnellen die Lebenshaltungskosten für den betreffenden alten Menschen drastisch nach oben. "Pflege ist kostenintensiv", weiß auch Oliver Bruns, AWD-Experte für den Bereich Krankenversicherung.

Oliver Bruns: "Wenn die Alterseinkünfte der pflegebedürftigen alten Mitbürger nicht für die Kosten der Pflege reichen, dann haften die Kinder für diese Kosten, auch dann, wenn das Sozialamt übergangsweise in Vorleistung gegangen ist, die Kinder aber noch ausreichend eigene Einkünfte oder Vermögen haben."

Osnabrück (news4germany) - Ende 2009 bezogen 2,34 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Durch die steigende Lebenserwartung wird sich dieser Trend in den nächsten Jahren, nach Ansicht von Experten, weiter verstärken.

Je höher der Altersquerschnitt ansteigt, umso höher wird auch die absolute Zahl gebrechlicher Menschen innerhalb der Bevölkerung. Die vom Statistischen Bundesamt ermittelten Zahlen werden nach Expertenmeinung auch in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Dabei stellt sich die Frage, wie die deutsche Volkswirtschaft einen solchen Anstieg verkraften soll. Denn wenn der Pfleger vor der Haustür steht, schnellen die Lebenshaltungskosten für den betreffenden alten Menschen drastisch nach oben. "Pflege ist kostenintensiv", weiß auch Oliver Bruns, AWD-Experte für den Bereich Krankenversicherung.

Oliver Bruns: "Wenn die Alterseinkünfte der pflegebedürftigen alten Mitbürger nicht für die Kosten der Pflege reichen, dann haften die Kinder für diese Kosten, auch dann, wenn das Sozialamt übergangsweise in Vorleistung gegangen ist, die Kinder aber noch ausreichend eigene Einkünfte oder Vermögen haben."





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