Altersarmut zwingt Rentner zum Arbeiten !
Datum: Freitag, dem 12. November 2010
Thema: Senioren Rente @ Senioren Home Page


Würzburg (wnorg) - Obwohl von der Politik immer wieder heftig bestritten, existiert tatsächlich schon heute für viele Rentnerinnen und Rentner der Zwang zur Arbeit. Insbesondere weibliche Rentenbezieher sind nach dem Tod des Ehemannes oft nicht in der Lage, nur mit den eigenen Rentenansprüchen den Lebensunterhalt zu bestreiten. Das zwingt Viele, selbst über das siebzigste Lebensjahr hinaus, wieder nach Jobs zu suchen.

Dagegen meinte die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Brigitte Pothmer, von einer akuten Altersarmut könne in Deutschland keine Rede sein: "Die Minijobs sind ein attraktives Angebot für Rentner, weiter am Erwerbsleben teilzuhaben."

Die Tatsache, dass immer mehr ältere Menschen dringend einen Job brauchen kann dennoch nicht einfach wegdiskutiert werden. Denn immer mehr Rentner haben neben ihren gesetzlichen Altersbezügen noch einen Mini-Job. Nach einem Bericht der Main-Post gab es Ende 2009 rund 775.000 Personen im Alter ab 65 Jahre, die einer geringfügig entlohnten Beschäftigung nachgingen. Das seien 30 Prozent mehr als noch im Jahr 2003. Der Anteil der Mini-Jobber in der Altersgruppe 65 plus liege bundesweit bei 4,6 Prozent. In Bayern und Baden-Württemberg seien es sogar jeweils 5,5 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern dagegen nur drei Prozent.

Das Blatt beruft sich bei seinen Angaben auf ein Schreiben des Bundesarbeitsministeriums zu einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Nach Einschätzung ihrer Arbeitsmarktexpertin Sabine Zimmermann sind die Zahlen ein klarer Beleg für die Existenzsorgen vieler Senioren. "Anstatt ihren Ruhestand zu genießen und den Lebensunterhalt aus der gesetzlichen Rente oder Pension zu bestreiten, arbeiten ältere Menschen zunehmend über die gesetzliche Altersgrenze hinaus, um der Armut zu entfliehen", sagte Zimmermann der Zeitung.
Die wnorg-Nachrichtenagentur ist eine klassische, neutrale, deutschsprachige Nachrichtenagentur. Ihre Aufgabe ist das Erstellen von originären, d. h. selbst recherchierten und verfassten Nachrichten aus seriösen Nachrichtenquellen, eigenen Nachforschungen, Erhebungen und Interviews.

Die wnorg-Nachrichtenagentur stellt die selbstverfassten Nachrichten als Text zur Verfügung. Die Meldungen werden Journalisten und Medien zur Nutzung und Verbreitung zur Verfügung gestellt. Meldungen werden als Kurztext oder als Volltext produziert und zur Verfügung gestellt.

Der Überblick über aktuell verfügbare Themen erfolgt auf der Internetseite www.wnorg-nachrichtenagentur.de.

Die wnorg-Nachrichtenagentur ist ein Verlagsprodukt des Rechtsträgers: Regio Beteiligungen GmbH, Lerchenweg 14, 53909 Zülpich, Amtsgericht Bonn, HRB 14018

wnorg-nachrichtenagentur
Günter Verstappen
Lerchenweg 14
53909 Zülpich
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Die Tatsache, dass immer mehr ältere Menschen dringend einen Job brauchen kann dennoch nicht einfach wegdiskutiert werden. Denn immer mehr Rentner haben neben ihren gesetzlichen Altersbezügen noch einen Mini-Job. Nach einem Bericht der Main-Post gab es Ende 2009 rund 775.000 Personen im Alter ab 65 Jahre, die einer geringfügig entlohnten Beschäftigung nachgingen. Das seien 30 Prozent mehr als noch im Jahr 2003. Der Anteil der Mini-Jobber in der Altersgruppe 65 plus liege bundesweit bei 4,6 Prozent. In Bayern und Baden-Württemberg seien es sogar jeweils 5,5 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern dagegen nur drei Prozent.

Das Blatt beruft sich bei seinen Angaben auf ein Schreiben des Bundesarbeitsministeriums zu einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Nach Einschätzung ihrer Arbeitsmarktexpertin Sabine Zimmermann sind die Zahlen ein klarer Beleg für die Existenzsorgen vieler Senioren. "Anstatt ihren Ruhestand zu genießen und den Lebensunterhalt aus der gesetzlichen Rente oder Pension zu bestreiten, arbeiten ältere Menschen zunehmend über die gesetzliche Altersgrenze hinaus, um der Armut zu entfliehen", sagte Zimmermann der Zeitung.
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