Sohn ließ seine Mutter verhungern - und die Ärzte sahen zu !
Datum: Freitag, dem 25. Juni 2010
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Die Zeitschrift "Fliege" berichtet in ihrer neuen Ausgabe über einen skandalösen Missbrauch der Patientenverfügung. Rechts-Experte Prof. Dr. Thieler: "Auch nach dem BGH-Urteil bleibt die Unsicherheit!"

Der BGH hat heute sein Urteil zum Thema "Sterbehilfe" gefällt - aber die Rechtsunsicherheit bleibt. "Über Sterbehilfe ist in den letzten Jahren sehr viel geschrieben worden, aber keiner hat z.B. darauf hingewiesen, dass die Patientenverfügung auch gravierende Risiken beinhaltet", sagte der bekannte Jurist Prof. Dr. Volker Thieler der Zeitschrift "Fliege". Diese berichtet in Ihrer neuesten Ausgabe über den skandalösen Fall einer Berliner Rentnerin. Die 89-Jährige war ins Krankenhaus gekommen, weil sie nicht mehr ausreichend aß und trank. Bei alten Menschen ist das ein häufig vorkommendes Problem. Plötzlich präsentierte der Sohn der Rentnerin eine von seiner Mutter unterschriebene Patientenverfügung und entschied, dass man sie nicht künstlich ernähren dürfe.

Seine Schwester, die eine Behandlung für die Mutter gewünscht hätte, musste zusehen, wie die alte Dame an den Folgen der geplanten Unterversorgung starb. Prof. Dr. Thieler: "Vielen Ärzten ist der rechtliche Unterschied zwischen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht nicht klar. Der Sohn hatte nicht das Recht, diese Entscheidung zu treffen, weder war er Betreuer, noch gab es eine Vollmacht, die ihn dazu berechtigte."

Wertvolle Experten-Ratschläge, wie man sich als Betroffener gegen den Missbrauch einer Patientenverfügung schützen kann, bietet ein Sonderteil in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Fliege" (EVT 14.7.2010).
Jürgen Fliege (geb. am 30. März 1947) ist Vater von zwei Töchtern, evangelischer Pfarrer, TV- und Radiomoderator, Filmemacher sowie Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Er lebt in der Nähe von München.

Nach zwölf Jahren Pfarramt bei Aachen arbeitete er zunächst im Auftrag der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) freiberuflich bei verschiedenen Fernseh- und Hörfunkstationen. Von 1994 bis 2005 war "Fliege - Die Talkshow" (ARD) von Montag bis Donnerstag ein konstanter Programmbestandteil der deutschen Medienlandschaft. 1996 wurde Jürgen Fliege in Leipzig mit einem der begehrtesten Medienpreise ausgezeichnet: Er erhielt den "Bambi" für die beliebteste Talkshow. Dabei ist Jürgen Fliege seinem Konzept über die Jahre weitgehend treu geblieben: Seriosität und Einfühlungsvermögen, Aktualität und Information mit einem Schwerpunkt hin zu Gesundheits- und Service-Themen.

Pfarrer wollte Jürgen Fliege bereits mit vier Jahren werden. Doch später als Theologiestudent fand er die üblichen Gottesdienste "nicht nahe genug am Menschen". 15 Jahre lang arbeitete er dann als Pfarrer in Düsseldorf, Essen und Aldenhoven, einem Bergarbeiterdorf bei Aachen.

Der Deutsche Evangelische Kirchentag entdeckte bald sein Talent als unterhaltsamer, ebenso einfühlsamer wie tiefsinniger Redner. So wurde er immer wieder gebeten, große kirchliche Veranstaltungen zu moderieren. Beim Start der kommerziellen TV-Sender brachte die Evangelische Kirche Jürgen Fliege als Pfarrer ein. Durch sein zunehmendes Engagement in den elektronischen Medien war er jedoch bald gezwungen, sein Pfarramt vorübergehend ruhen zu lassen. Dennoch hält Jürgen Fliege auch heute auf Anfrage Gottesdienste und nimmt häufig als Pfarrer und Diskussionsleiter bei kirchlichen Veranstaltungen teil. 1999 gründete er ein privates Institut für Seelsorge und Kommunikation zur Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern.

Jürgen Fliege ist zudem Autor zahlreicher Bücher. Unter dem Titel "Der Menschenflüsterer. Schutzlose Erinnerungen" veröffentlichte er seine Autobiographie. Zuletzt erschien: "Ach, steh noch einmal auf, du toter Gott" (Kösel-Verlag)

Seine aktuelle Sendung, "Fliege TV" läuft nahezu täglich europaweit über Satellit (auf RheinMainTV, 16:30 Uhr) sowie im Kabelnetz von Baden-Württemberg (auf BWFamily TV, 16 Uhr)und ist zudem über das Internet unter www.fliege.de abrufbar.

Für seine Verdienste erhielt Jürgen Fliege 2009 das Bundesverdienstkreuz.

Fliege Verlag GmbH
Christine Süntzenich
Postfach 1241
82324 Tutzing
0231 7769366

www.fliege.de

Pressekontakt:
Redaktion Fliege
Daniela Prüter
Postfach 1241
82324 Tutzing
presse@fliege.de
0231-7769366
http://fliege.de

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Die Zeitschrift "Fliege" berichtet in ihrer neuen Ausgabe über einen skandalösen Missbrauch der Patientenverfügung. Rechts-Experte Prof. Dr. Thieler: "Auch nach dem BGH-Urteil bleibt die Unsicherheit!"

Der BGH hat heute sein Urteil zum Thema "Sterbehilfe" gefällt - aber die Rechtsunsicherheit bleibt. "Über Sterbehilfe ist in den letzten Jahren sehr viel geschrieben worden, aber keiner hat z.B. darauf hingewiesen, dass die Patientenverfügung auch gravierende Risiken beinhaltet", sagte der bekannte Jurist Prof. Dr. Volker Thieler der Zeitschrift "Fliege". Diese berichtet in Ihrer neuesten Ausgabe über den skandalösen Fall einer Berliner Rentnerin. Die 89-Jährige war ins Krankenhaus gekommen, weil sie nicht mehr ausreichend aß und trank. Bei alten Menschen ist das ein häufig vorkommendes Problem. Plötzlich präsentierte der Sohn der Rentnerin eine von seiner Mutter unterschriebene Patientenverfügung und entschied, dass man sie nicht künstlich ernähren dürfe.

Seine Schwester, die eine Behandlung für die Mutter gewünscht hätte, musste zusehen, wie die alte Dame an den Folgen der geplanten Unterversorgung starb. Prof. Dr. Thieler: "Vielen Ärzten ist der rechtliche Unterschied zwischen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht nicht klar. Der Sohn hatte nicht das Recht, diese Entscheidung zu treffen, weder war er Betreuer, noch gab es eine Vollmacht, die ihn dazu berechtigte."

Wertvolle Experten-Ratschläge, wie man sich als Betroffener gegen den Missbrauch einer Patientenverfügung schützen kann, bietet ein Sonderteil in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Fliege" (EVT 14.7.2010).
Jürgen Fliege (geb. am 30. März 1947) ist Vater von zwei Töchtern, evangelischer Pfarrer, TV- und Radiomoderator, Filmemacher sowie Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Er lebt in der Nähe von München.

Nach zwölf Jahren Pfarramt bei Aachen arbeitete er zunächst im Auftrag der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) freiberuflich bei verschiedenen Fernseh- und Hörfunkstationen. Von 1994 bis 2005 war "Fliege - Die Talkshow" (ARD) von Montag bis Donnerstag ein konstanter Programmbestandteil der deutschen Medienlandschaft. 1996 wurde Jürgen Fliege in Leipzig mit einem der begehrtesten Medienpreise ausgezeichnet: Er erhielt den "Bambi" für die beliebteste Talkshow. Dabei ist Jürgen Fliege seinem Konzept über die Jahre weitgehend treu geblieben: Seriosität und Einfühlungsvermögen, Aktualität und Information mit einem Schwerpunkt hin zu Gesundheits- und Service-Themen.

Pfarrer wollte Jürgen Fliege bereits mit vier Jahren werden. Doch später als Theologiestudent fand er die üblichen Gottesdienste "nicht nahe genug am Menschen". 15 Jahre lang arbeitete er dann als Pfarrer in Düsseldorf, Essen und Aldenhoven, einem Bergarbeiterdorf bei Aachen.

Der Deutsche Evangelische Kirchentag entdeckte bald sein Talent als unterhaltsamer, ebenso einfühlsamer wie tiefsinniger Redner. So wurde er immer wieder gebeten, große kirchliche Veranstaltungen zu moderieren. Beim Start der kommerziellen TV-Sender brachte die Evangelische Kirche Jürgen Fliege als Pfarrer ein. Durch sein zunehmendes Engagement in den elektronischen Medien war er jedoch bald gezwungen, sein Pfarramt vorübergehend ruhen zu lassen. Dennoch hält Jürgen Fliege auch heute auf Anfrage Gottesdienste und nimmt häufig als Pfarrer und Diskussionsleiter bei kirchlichen Veranstaltungen teil. 1999 gründete er ein privates Institut für Seelsorge und Kommunikation zur Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern.

Jürgen Fliege ist zudem Autor zahlreicher Bücher. Unter dem Titel "Der Menschenflüsterer. Schutzlose Erinnerungen" veröffentlichte er seine Autobiographie. Zuletzt erschien: "Ach, steh noch einmal auf, du toter Gott" (Kösel-Verlag)

Seine aktuelle Sendung, "Fliege TV" läuft nahezu täglich europaweit über Satellit (auf RheinMainTV, 16:30 Uhr) sowie im Kabelnetz von Baden-Württemberg (auf BWFamily TV, 16 Uhr)und ist zudem über das Internet unter www.fliege.de abrufbar.

Für seine Verdienste erhielt Jürgen Fliege 2009 das Bundesverdienstkreuz.

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